„Rendsburg-Innenstadt im Aufwind“ – so heißt das Innenstadtprogramm, für das die Stadt Rendsburg durch das Innen- ministerium des Landes eine Förderung in Höhe von 500.000 Euro erhält.
Die Stadt selbst muss einen Eigenanteil von 167.000 Euro tragen. Ziel des Programms ist die kurz- und mittelfristige Stärkung der Städte und größeren Gemeinden in Schleswig Holstein. Verbunden mit dem Innenstadtprogramm sind in Rendsburg insgesamt 21 Maßnahmen, die alle gesellschaftlichen Bereiche der Stadtentwicklung betreffen. Die größte Einzelmaßnahme ist dabei das City Management in einer Förderhöhe von knapp über 86.000 Euro. Es gibt aber auch Mittel für Kultur und Kreative, Netzwerkarbeit, Aktionen und Veranstaltungen im Einzelhandel oder die Ausstattung des Stadtraumes. Verbunden mit dem Projekt ist auch die Ausschreibung einer auf zwei Jahre befristeten Stelle für Projektmanagement, die die Stadt in Kürze veröffentlichen wird. Die Einzelmaßnahmen sind jeweils auf zwei Jahre begrenzt, müssen aber im Zeitraum zwischen dem 1. Juli und dem 31. Dezember 2024 abgeschlossen sein. Eine Zweckbindung der Mittel besteht über einen Zeitraum von zehn Jahren. „Ich freue mich, dass unser Programm so gut angenommen wird und bin schon gespannt auf meinen nächsten Besuch in Rendsburg. Dann werde ich mir angucken, was aus diesen 500.000 Euro geworden ist. Unsere städtischen Zentren sollen wieder zu Orten werden, wo die Menschen gerne leben, wohnen und arbeiten“, so Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin Waack. Rendsburgs Bürgermeisterin Janet Sönnichsen zeigte sich begeistert: „Das passt wunderbar in unsere Planungen für eine aktive Vermarktung der Stadt. Wir sind dem Land dankbar, denn somit werden wir einen großen Schritt zur Aktivierung der Innenstadt machen können!“