- Simon Becketts Roman bietet großen Nervenkitzel
- Der Roman ist auch als Hörbuch erhältlich
Wenn es draußen ungemütlich wird, spricht nichts gegen einen gemütlichen Abend mit dem Lieblingsbuch auf der heimischen Couch. Redakteur Bastian Karkossa stellt seinen Favoriten vor
„Kalte Asche“ ist der zweite Roman aus Simon Becketts berühmter David-Hunter-Reihe, die mittlerweile sechs Teile umfasst. Das Werk wurde im Jahr 2007 veröffentlicht. Ich finde es noch spannender als den Vorgänger „Die Chemie des Todes“, da der Fall aus meiner Sicht noch unberechenbarer ist. In dem Thriller geht es um den forensischen Anthropologen Dr. David Hunter, der aufgrund seiner großen Expertise auf der abgelegenen schottischen Insel Runa eine verbrannte weibliche Leiche untersuchen soll. Schon bald steht fest: Es war Mord. Schnell wird ein Verdächtiger festgenommen, doch es folgen mehrere unerwartete Wendungen, bis am Ende klar ist, wer für den Tod der Frau verantwortlich ist. Während man als Leser noch mit dem Fall beschäftigt ist, folgt am Ende ein regelrechter Knall, sodass man es kaum abwarten kann, den nächsten Teil der Reihe zu beginnen …
Besonders zu empfehlen ist die Hörbuch-Version des Romans. Die vielseitige, ausdrucksstarke Stimme von Sprecher Johannes Steck hebt die Handlung nochmals auf eine andere Ebene – perfekt für ruhige Abende auf der Couch oder lange Autofahrten!
Rowohlt-Verlag, Roman: 9,99 Euro, 432 Seiten; Argon-Verlag, Hörbuch: 12,95 Euro, 6 CDs, Laufzeit: 7 Stunden, 29 Minuten
